Dossier

verfolgung.jetzt

Flüchtlinge
Millionen von Christen leiden unter Gewalt und Verfolgung, weil sie an Jesus glauben. Wir hören ihre Geschichten. Wir beten für sie. Wir erheben unsere Stimme.
Nach Wahlen in Indien Lage für Christen bleibt weiterhin ungewiss

Indien hat gewählt und der indische Präsident Modi dabei deutliche Verluste erlitten. Dass es Minderheiten auch künftig schwierig haben dürften, erklärt eine lokale Partnerin der Hilfsorganisation Open Doors in Indien.

Verurteilt wegen des Glaubens Ein armenischer Christ kämpft im Iran ums Überleben

Der armenische Christ Hakop Gochymayan (35) wurde im Iran zu zehn Jahren Haft verurteilt. Trotz fehlender stichhaltiger Beweise stützte sich das Gericht bei seinem Urteil auf eine umstrittene Strafklausel.

Lynchmob freigelassen Mord nach falscher Blasphemie-Anklage ungeahndet

Ein Richter hat mindestens 52 Muslime auf Kaution freigelassen, die wegen falscher Blasphemie-Anschuldigungen einen Christen töteten. Die Entscheidung sei aufgrund schlampiger polizeilicher Ermittlungen und auf Druck von Islamisten getroffen worden.

Zurück nach Nordkorea In Lagern, weil sie die Bibel gelesen haben

Mindestens zehn nordkoreanische Flüchtlinge wurden von China in ihr Land zurückgeschickt und in Lagern eingesperrt. Nicht zuletzt wegen ihres Kontakts mit dem Evangelium.

Schwere Stunden im Kongo IS-Terror fordert zahlreiche christliche Opfer

Die Demokratische Republik Kongo wird von einer Welle der Gewalt erschüttert. Die Terrororganisation Islamischer Staat IS hat sich zu einer tagelangen Serie brutaler Überfälle bekannt.

«Falsche Informationen verbreitet» Russisch-Ukraine: Wenn Gebetstreffen gefährlich werden

Immer mehr Details über den Druck, den russische Behörden auf evangelische und andere Christen in besetzten Teilen der Ukraine ausüben, kommen ans Licht. Selbst private Gebetstreffen werden überwacht.

Gemeindegründung in Nepal Trotz Drohungen: «Wir geben heimlich das Evangelium weiter»

Über eine lange Zeit hinweg konnte Mukesh nicht gut schlafen – böse Geister plagten ihn. Nur aus diesem Grund öffnete er sich dem christlichen Glauben. Heute ist er Pastor einer kleinen Gemeinde – mutig, trotz Verfolgung.

«Wir schweigen nicht!» Über die rasant zunehmende Missachtung der Religionsfreiheit

Millionen Christen werden wegen ihres Glaubens verfolgt. Einer von ihnen ist Amin Afsharnaderi aus dem Iran. Er wird am 31. August auf dem Bundesplatz in Bern bei der Kundgebung «Verfolgung.jetzt» aus seinem Leben berichten.

Kein öffentlicher Aufschrei Nigeria: 160 Christen entführt, elf ermordet

Bei einem Anschlag in Nigeria (Bundesstaat Niger) sind acht Menschen ums Leben gekommen und etwa 160 Personen, die meisten von ihnen Christen, entführt worden. Im Bundesstaat Borno hat der Islamische Staat IS drei Christen hingerichtet.

Narendra Modi siegt Das bedeuten die indischen Wahlen für die Christen?

Indiens Premierminister Narendra Modi (73) hat sich nach der Parlamentswahl zum Sieger erklärt. Trotz eines erheblichen Rückschlags bleibt seine BJP-Partei die wählerstärkste Kraft. Die einheimischen Christen dürften unter Druck bleiben.

«Engagiert und widerstandsfähig» Nigeria: Zwei Jahre nach Terroranschlag ist Kirche voll

Ein Terroranschlag auf eine Kirche im Südwesten Nigerias hat den Glauben der Gemeinde nicht erschüttert: Auch zwei Jahre später ist die Kirche zum Gottesdienst voll – trotz allgegenwärtiger Angst.

Jamuna in Bangladesch Jüngerschaft mit ehemaligen Verfolgern

Kaum jemand in ihrem Dorf war Christ. Das bedeutete im muslimischen Bangladesch Beleidigungen, Diskriminierung und Ausgrenzung. Wie kommt es, dass Jamuna ihren einstigen Verfolgern heute Bibelunterricht gibt?

Äthiopien Gott preisen, wenn man alles verloren hat

Desta hat wegen ihres Glaubens an Jesus alles verloren. Aber inmitten der Asche ihres Hauses und ihres Geschäfts gibt sie Gott die Ehre.

Anonyme Helden Wenn der Glaube Berge versetzt

In Zentralasien werden die Christen von den Behörden stark verfolgt. Viele von ihnen halten jedoch stand, wie wahre anonyme Helden.

Um Gottesdienste zu verhindern Usbekische Regierung blockiert Kirchenregistrierungen

Das usbekische Regime blockiert willkürlich und wiederholt die Registrierung von Religionsgemeinschaften, so berichtet es das Hilfswerk Open Doors. Dies veranlasst Christen, sich illegal zu versammeln und dabei Risiken einzugehen.

Insel in Schieflage Kuba geht es nicht gut

Nach einem Besuch in Kuba bleibt eine Schwere zurück. Das Land erlebt seit Jahrzehnten eine politische und wirtschaftliche Schieflage. Dennoch sind die lokalen Kirchen zuversichtlich.

Wegen «illegaler Anbetung» Algerien: Pastor zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt

Das Berufungsgericht der nordalgerischen Stadt Tizi Ouzou hat Pastor Youssef Ourahmane, Vizepräsident der Algerischen Protestantischen Kirche (EPA), zu eineinhalb Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 100’000 Algerischen Dinar verurteilt.

Weil sie Bibeln verkaufte Christin zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt

Im April 2021 wurden in der chinesischen Region Innere Mongolei zehn Christen verhaftet, weil sie Bibeln verkauft hatten. Nun wurde die damals verhaftete Christin Ban Yanhong zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.

Übergriffe gegen Kopten In Ägypten brannten Häuser von Christen

In der Nacht auf Mittwoch ist es im Zentrum von Minya zu einem der schlimmsten Pogrome der jüngeren Vergangenheit in Ägypten gekommen. Häuser von Christen wurden in Brand gesetzt, mehrere Menschen starben.

Diskriminierung und Gewalt «Stille Verfolgung» von Christen im Kosovo

Diskriminierung und Gewalt gegen christliche Minderheiten im Kosovo sind trotz offizieller Gesetze zum Schutz der Religionsfreiheit im Lande nach wie vor weit verbreitet. «Stille Unterdrückung» zeigt sich vor allem in administrativen Blockaden.

Nachrichten aus Nordkorea Kontrolle um jeden Preis

Junge Nordkoreaner hören und sehen sich immer mehr Musik und Filme aus dem Ausland an. Die Christen wiederum halten zusammen inmitten einer schweren Lebensmittelknappheit.

Wegen Glaubensverbreitung Sechs kenianische Christen in Somalia getötet

In diesen Tagen wurden sechs kenianische Händler in der somalischen Grenzstadt Dhobley von Terroristen der islamischen Extremistengruppe Al Shabaab getötet. Das Attentat wurde vermutlich verübet, weil sie den christlichen Glauben verbreiteten.

Duong Thi Fünfmal inhaftiert, aber unbeirrt

Obwohl die Christen in Vietnam immer noch verfolgt werden, gedeihen die Gemeinden dank der Leiter, die Leid auf sich genommen haben, um das Evangelium in dem kommunistischen Land zu verbreiten.

Kuba 2023 auf Hardliner-Pfad Mehr als 600 Verletzungen von Religionsfreiheit

Der Karibikstaat Kuba kehrt auf seinen Hardliner-Pfad zurück. Im Jahr 2023 wurden 622 Verletzungen der Religionsfreiheit dokumentiert. Christliche Gemeinden werden engmaschig überwacht und unter Druck gesetzt.

«Gender Report 2024» Zwangsehen verbreitete Praxis gegen Christinnen

Zwangsehen sind zu einer «besorgniserregend verbreiteten Praxis» geworden, von denen christliche Frauen weltweit betroffen sind. Dies geht aus dem «Gender Report 2024» von «Open Doors» hervor.

Belarus Zweimal geflüchtet, jetzt Hoffnungsträger

Eine Mitarbeiterin der Lausanner Bewegung und ihr Mann erzählen ihre Geschichte von der Flucht aus Belarus über die Ukraine – und letztlich der Gründung einer Gemeinde für Flüchtlinge in Polen.

Im Iran Warum die Untergrundgemeinde täglich Abendmahl feiert

Viele Christen versammeln sich jeden Abend im Iran, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern und das Abendmahl zu nehmen. Im Vergleich zu einmal pro Monat ist das sehr oft. Doch ihr Grund bringt auch uns zum Nachdenken.

Sie warten auf Asyl in USA Thailand: Ganze chinesische Gemeinde im Exodus

Vor drei Jahren flohen 62 Mitglieder einer chinesischen Kirche nach Südkorea, um der Verfolgung durch die kommunistische Regierung zu entgehen. Sie erhielten dort kein Asyl und warten jetzt in Thailand darauf, dass sie in die USA auswandern können.

Über 1'000 Teilnehmende Mahnwache für Weihnachten ohne Terror

Das Schicksal der Glaubensverfolgten darf uns nicht gleichgültig sein. Das bezeugten am 14. Dezember mehr als 1.000 Teilnehmende an der CSI-Mahnwache in über 50 Orten in der Schweiz und in weiteren Ländern.

CSI-Mahnwachen für Verfolgte An über 50 Orten der Schweiz und weiteren Ländern

Weltweit werden Millionen von Menschen wegen ihres Glaubens bedrängt. Um die Weihnachtszeit fürchten sich besonders Christen vor Drohungen und Übergriffen. Extremistische Gewalt richtet sich auch gegen Angehörige anderer Religionen.

Gemeindeleiter in Vietnam «Wir glauben an Gott. Warum soll man uns das verbieten?»

In Vietnam wurden drei Gemeindeleiter festgenommen. Ihr Besitz wurde beschlagnahmt oder zerstört, doch sie weigern sich, Gott zu verleugnen.

«Mediales Schweigen» «Verfolgt und Vergessen?» nimmt 24 Länder unter die Lupe

Ein Bericht der katholischen Hilfsorganisation «Aid to the Church in Need» enthüllt, dass in mindestens 18 von 24 untersuchten Ländern Verfolgung, Unterdrückung und Mord an Christen zunimmt – und kritisiert das mediale Schweigen darüber.

Tagespost-Umfrage Deutsche wünschen mehr Einsatz für verfolgte Christen

Die westlichen Politiker sollen sich stärker für verfolgte und diskriminerte Christen weltweit einsetzen. Das wünschen sich die Befragten einer Umfrage, die die katholische Zeitung «Die Tagespost» in Auftrag gegeben hat.

Maryamu Joseph Ein weiteres Mädchen entkommt Boko Haram nach 9 Jahren

Vor vier Monaten gelang der Nigerianerin Maryamu Joseph die Flucht: Die 16-Jährige lebte neun Jahre in den Fängen von Boko Haram. Im Interview mit ACN International berichtet sie von der schrecklichen Zeit – und wie es ihr heute geht.

Zum WM-Start in Katar Kirchen stehen seit Jahren im Abseits

Während die Fussball-WM 2022 in Katar beginnt, geht Open Doors, das Hilfswerk für verfolgte Christen, der Frage nach, warum alle offiziell registrierten christlichen Kirchen in Katar in einem einzigen Gebäude versteckt sind.

Sonntag der verfolgten Kirche Kampf der Supermächte führt zu mehr Druck auf Christen

Am 20. November ist der «Sonntag der verfolgten Kirche». Blasphemie-Gesetze, dschihadistische Mobs, nationalistische Strömungen – Christen leiden enorm. Im Interview mit Livenet gibt Joel Veldkamp, Advocacy-Verantwortlicher bei CSI, einen Überblick.

Wachstum trotz Verfolgung Referat über Christen in Afghanistan

Etwa die Hälfte aller afghanischen Christen lebt mittlerweile im Ausland. Das berichtete der Afghanistan-Kenner Armando im Rahmen eines Referats in der evangelischen Kirche Weinfelden.

Gegen «Klima des Hasses» Indien: Oberstes Gericht sagt «Stopp» zu Hassreden

Das Oberste Gericht Indiens hat die Regierung der Bundesstaaten Delhi, Uttarakhand und Uttar Pradesh aufgefordert, sofortige Massnahmen zu ergreifen, um «das im Land vorherrschende Klima des Hasses zu bekämpfen».

RedWeek auch in der Schweiz Rote Beleuchtung für verfolgte Christen

Es ist ein Zeichen der Solidarität mit 200 Millionen Christen weltweit, die Tag um Tag Verfolgung erleben: In der Woche vom 12. bis 20. November werden Kirchen und öffentliche Gebäude in unterschiedlichsten Ländern der ganzen Welt rot beleuchtet.

Vier Studenten verletzt Myanmar: Armee bombardiert Baptistenseminar in Kachin

Die Militärjunta Myanmars hat am 3. November das Theologische Seminar in der Region Kutkai beschossen. Bereits am 30. Oktober war eine Baptistenkirche teilweise zerstört worden.

Christen in China China strebt nach internationalem Einfluss

China steht immer mehr im Fokus der internationalen Politik. Was bedeutet das für die Christen vor Ort? China-Expertin Isabel Friemann zeigt sich im Interview besorgt.

Sonntag der verfolgten Kirche Die Verfolgung von Gläubigen nimmt weiter zu

Die Verfolgung von Gläubigen hat sich weltweit verschärft. Am schlimmsten ist die Situation aktuell in Afghanistan, wo Christen Folter und Tod drohen, wenn sie entdeckt werden. Am 13. und 20. November gedenken Schweizer Kirchen den Unterdrückten.

Jesus wertschätzt Frauen «Iranerinnen identifizieren sich nicht mehr mit dem Islam»

Die Iranerin Ronak Shabazi hatte Fragen zu ihrer Identität als Frau. Nachdem ihr Mann zum Christentum konvertierte, flohen die beiden. Heute hofft Ronak, dass viele Frauen aus ihrem Heimatland Jesus als Antwort auf ihre tiefsten Probleme finden.

Mimi mit Weihnachtsstern Friedliche Weihnachten für ein kleines Mädchen im Irak

Weihnachten ist für christliche Kinder im Irak oft eine trostlose Zeit, in der es nicht viel zu feiern gibt. Doch Christen wie Mimi (12) und ihre Mutter Nadia aus der Gegend von Shekhan haben neue Hoffnung für eine Zukunft in ihrem Land gefunden.

Nach Unterbrechung von Taufen Bangladesch: Hindu-Gruppe entschuldigt sich für Angriff

Es war eine brenzliche Situation, als eine Gruppe aufgebrachter Hinduisten eine Tauffeier in Bangladesch unterbrach. Gerade, als sie gewalttätig werden wollten, tauchte die Polizei auf. Die Reaktion der Hindus war überraschend.

Aus dem Evin-Gefängnis Zwei iranische Christen überraschend aus der Haft entlassen

Im Iran sind Nasser Navard Gol-Tapeh (61) und Fariba Dalir (51), beides Christen, vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Die ehemaligen Muslime wurden zu Gefängnisstraffen verurteilt, die sie im Teheraner Evin-Gefängnis verbüssten.

Digitale Überwachung in China «Wir werden niemals Angst haben!»

Allein das Lesen oder Hören der Bibel öffnet der Verfolgung in China Tür und Tor. Doch es braucht mehr, um die Christen zu verängstigen.

13. November 2022 Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen

Die Weltweite Evangelische Allianz sorgt sich um Christen, die nach wie vor auf dem ganzen Kontinent verfolgt und gequält werden. Deswegen lädt sie für den 13. November zum weltweiten Gebetstag ein, um für diese Christen zu beten.

Trotz Verfolgung «Afrika ist heute die Hauptstadt des Glaubens»

Der nigerianische Priester Augustine Asogwa ist überzeugt, dass Afrika heute die Hauptstadt des Glaubens ist. In der Schweiz wies er auf die Verfolgungslage in seiner Heimat Nigeria hin. «Aber trotz des Leidens gibt es Freude und Hoffnung.»

Gespenst des Islamismus zurück? Sudan: Ehepaar des «Ehebruchs» angeklagt

Ein Ehepaar im Sudan wurde wegen Ehebruchs und Apostasie angeklagt, nachdem es sich entschieden hatte, weiterhin als Ehepaar zusammenzuleben. Die Anklage der Apostasie wird erhoben, obwohl sie nach sudanesischem Recht keine Straftat mehr darstellt.

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