Mit seiner Weihnachts-Lieder-Kollektion «I Believe In Christmas» ermutigte Michael Tait kurz vor Weihnachten. Bei dieser Gelegenheit sprach der 57-Jährige mit «CBN» über das Weihnachtsprojekt, seine lange Musikkarriere und darüber, wie er einst zum Glauben fand.

In den vielen Jahren auf der Bühne habe er eine Fülle von Lektionen gelernt. Eine davon lautet, sich selbst treu zu bleiben.

Stärker und kreativer geworden

Dass er so lange erfolgreich in der Musikindustrie ist, schreibt er der Kraft Gottes zu. Er findet, dass seine Musik mit zunehmendem Alter stärker und kreativer wird.

Der Sänger gab auch einen Einblick in den Ursprung seiner Glaubensreise. Sein Vater war Pastor und Taxifahrer: «Papa fuhr Taxi und predigte am Sonntag in der Kirche.» Doch Michael hatte selbst noch keine Entscheidung für den Glauben getroffen.

Er war etwa 17 oder 18 Jahre alt, als er «einen Pastor über das Thema Hölle sprechen hörte – darüber, wie real die Hölle ist und wie schön es im Himmel ist. Er predigte über das, worüber Prediger heute nicht mehr viel reden. Doch du kannst nicht auf den Schultern deines Vaters oder deiner Mutter gerettet werden; es ist kein Transportsystem. Es ist eine Sache, die wir eins zu eins mit Gott besprechen müssen.»

«Feuer und Flamme»

Tait erklärt weiter: «An diesem Tag war ich Feuer und Flamme – dieses Wortspiel ist beabsichtigt. Ich war Feuer und Flamme ... ich betete und nahm Gott an jenem Tag als meinen Retter an.»

Auch wenn ihm später Fehler unterlaufen sind: «Gott ist mir mein ganzes Leben lang treu geblieben. Er bringt mich immer wieder ans Kreuz zurück.»

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